„Die Natur ist in mathematischer Sprache geschrieben.“

Galileo Galilei, italienischer Astronom, Physiker und Ingenieur

Um uns herum ist Mathematik. Tagtäglich erleben wir mathematische Zusammenhänge in unserem Alltag bewusst oder unbewusst. Sieben Mathemathiklehrer:innen versuchen derzeit, den Schüler:innen dieses Verständnis und die Begeisterung für die Mathematik zu vermitteln.

Das Fach Mathematik wird an unserer Schule ab Klasse 7 je nach Jahrgang mit entweder 4 oder 5 Wochenstunden unterrichtet. Um die Schüler:innen optimal zu fördern, werden ab dem 2. Halbjahr der 7. Klasse Kurse eingerichtet, in welchen die Lernenden entsprechend ihrem Leistungsniveau unterrichtet werden. Diese Kurse unterteilen sich in GR-Kurse (Grundniveau), ER-Niveau (Erweiterungsniveau) und Kurse für Schüler:innen mit dem Förderschwerpunkt Lernen. Dabei sind die Kurse durchlässig.

Um Mathematik greifbar und erlebbar zu machen, nutzen wir vielfältiges didaktisches Material, wie zum Beispiel:

-      Zehnersystemsätze zur Veranschaulichung und Erarbeitung von Zahlenräumen

-      Bruchrechensätze

-      Geometrische Körper

-      Montessorimaterial

-      Mathematische Spiele u.a.

Schüler:innen mit insbesondere feinmotorischen Schwierigkeiten haben sehr gute Erfahrung mit der kostenfreien Software GeoGebra gemacht. Diese unterstützt sowohl beim Anfertigen geometrischer Zeichnungen wie auch im Bereich Funktionen. Diese Software wird von den Kolleg:innen zudem an den digitalen Tafeln genutzt.

Im zweiten Schulhalbjahr der 9. Klasse bzw. der 10. Klasse nehmen alle Schüler:innen an den Prüfungen zum Erwerb verschiedener Abschlüsse (BOA, BBR, eBBR, MSA) teil. Sie werden für einen erfolgreichen Abschluss mit Hilfe der zur Verfügung stehenden Unterstützungssysteme auf die Prüfung vorbereitet.

Schüler:innen, mit Ausnahme der Schüler:innen mit dem Förderschwerpunkt „Lernen“, die beim Erwerb und Anwenden grundlegender Rechenfertigkeiten im Vergleich gegenüber ihren sonstigen Leistungen beeinträchtigt sind, weisen Rechenschwierigkeiten auf. Diese werden durch ein diagnostisches Verfahren festgestellt. In Absprache mit allen Mitgliedern der Klassenkonferenz werden Nachteilsausgleiche festgelegt. Wenn trotz aller Förderung weitere Schwierigkeiten auftreten, kann die schulische Beratungslehrkraft (Frau Garten) hinzugezogen werden.

Foto (Urheberin Frau Rahn)

Mathematiklehrkräfte: Frau Rahn, Herr Gabriel, Frau Garten, Frau Feseler, Frau Wienecke

Ohne Foto: Frau Müller, Frau Christensen