„Sprache ist der Schlüssel zur Welt.“
Wilhelm von Humboldt

Jeder Mensch hat das Bedürfnis nach Kontakt und Austausch. Dabei gibt es verschiedene Arten der Kommunikation, z.B.:

• Lautsprache
• Gebärdensprache
• Nutzen von Objekten, grafischen Symbolen
• Elektronische Sprachausgabegeräte

Nur wer in der Lage ist, erfolgreich zu kommunizieren, kann aktiv am Leben teilnehmen.

Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen in ihrer körperlichen und/oder motorischen Entwicklung, die sich auf Grund dessen nicht bzw. nur sehr eingeschränkt lautsprachlich äußern können, werden an der Carl-von-Linné-Schule mit Mitteln „Unterstützter Kommunikation“ gefördert. Dies betrifft in der Regel 5 bis 10 Schüler:innen, die sich mit körpereigenen Mitteln der Kommunikation (Gestik/Mimik), Kommunikationsmappen und/oder elektronischen Kommunikationsgeräten mit ihrem Umfeld in den Austausch treten.

Durch intensive Zusammenarbeit von Lehrkräften und Therapeut:innen sowie unter Einbeziehung der Sorgeberechtigten soll eine optimale Förderung angestrebt werden.

Ziel der Förderung ist es, den Schüler:innen eine Sprache zu geben, um sich in allen Lebenssituationen zu äußern bzw. verständlich zu machen.

So lernen sie beispielsweise Bedürfnisse, Gefühle und Interessen auszudrücken sowie über Erlebnisse zu berichten. Außerdem dient die Förderung der Unterstützung, sich am regulären Unterricht zu beteiligen, sodass diese Schüler:innengruppe den Anforderungen des Rahmenplans der Berliner Schulen gerecht werden kann.

Unser Team benötigt stets Unterstützung von Lehrkräften, Erzieher:innen, Betreuer:innen. Sind Sie interessiert, neugierig oder haben Lust auf etwas Neues, dann erwartet Sie ein professionelles Team, eine Einarbeitung und abwechslungsreiche spannende Förderstunden mit unseren Schüler:innen.

Bei Fragen und Interesse wenden Sie sich bitte an Frau Garten.